Fotobücher und -kalender: Gemeinsame Erinnerungen verschenken
Vor allem selbst gestaltete Fotobücher und Kalender werden jetzt stark nachgefragt. „Bereits vergangenes Jahr haben wir einen Anstieg bei den Bestellungen verzeichnen können und die Kurve zeigt weiterhin nach oben“, sagt Jörg Sutara, General Manager Vista Deutschland, Österreich und Schweiz. „In den letzten Monaten wurden wieder vermehrt selbsterstellte Fotobücher in Auftrag gegeben. Je näher Weihnachten rückt, werden vor allem Wand- und Tischkalender und individuell gestaltete Weihnachtskarten bestellt.“
In den vergangenen zwei Jahren hat Vista eine erhöhte Nachfrage nach Fotoprodukten ausgemacht. „Wir gehen davon aus, dass die Corona-Pandemie, die Lockdowns und die Einschränkung der sozialen Kontakte dabei eine Rolle gespielt haben“, so Sutara. „Fotos haben eine enorme emotionale Kraft“, weiß Christoph Assmann, freier Fotograf aus Berlin. „Gute Fotos drehen die Zeit zurück und man erlebt den Moment noch einmal. In einer besonderen Situation wie der Corona-Pandemie können Fotos Brücken zu vergangenen Zeiten sowie zu geliebten Menschen schlagen. Sie haben eine emotionale Bedeutung für den Schenkenden wie für den Beschenkten.“
Fotobücher und -kalender leben von der Qualität der Bilder. Daher sollten die Fotos sorgfältig ausgewählt und Auflösung, Kontrast und Bildausschnitt geprüft werden. „Insbesondere Schnappschüsse lösen oft beim Betrachter große Gefühle aus, weil sie Momentaufnahmen mitten aus dem Leben sind“, sagt Foto-Profi Assmann. „Es ist aber nicht so leicht, einen guten Schnappschuss zu bekommen. Er muss einen authentischen Moment bzw. die Natürlichkeit eines Menschen einfangen, zudem muss die Bildqualität stimmen. Wer beides schafft, hat eine schöne, emotionale Erinnerung geschaffen, die man sich gern und immer wieder anschaut.“