Bevor man mit dem Zubereiten der Weihnachtsgans anfängt, sollte man erst einmal schauen, ob man auch alle dafür notwendigen Zutaten zu Hause hat und sich alles so hinlegen, dass es leicht zu finden ist.
Die meisten Gänse kann man heutzutage schon küchenfertig kaufen, das heißt gereinigt und ohne Innereien, diese findet man meist separat in einem kleinen Beutel in der Gans, den man nach dem Auftauen nur herausnehmen muss.
Ob man die Innereien verwenden möchte, ist jedem selbst überlassen, man kann sie auch wegwerfen, daher auch der Beutel.
Nachdem also die Gans aufgetaut ist und der Beutel aus dem Inneren der Gans entnommen wurde, sollte man die Gans einmal gründlich abspülen und nur mit einem normalen Küchentuch trocken tupfen.
Dann geht es an das Würzen.
Dazu benötigt man Salz, Pfeffer und dann je nach Geschmack eventuell etwas Knoblauch, oder Majoran.
Denn es gibt viele verschiedene Möglichkeiten seine Weihnachtsgans zuzubereiten, die einen würzen sie vorher, die anderen erst später.
Wer sie vorher von innen und außen würzt, reibt das Tier gut mit allem ein und gibt die Gans dann in einen Bräter mit der Brust nach unten.
Je nach Geschmack gibt man dann noch geschälte Karotten, Lauch, Zwiebeln, Sellerie, etwas Rosmarin und Wasser dazu.
Man kann auch statt Wasser, Rotwein nehmen, da kommt es darauf an wie man seine Soße am liebsten mag.
Man sollte jedoch schauen, dass es nicht zu viel Wasser ist und dass nur das Gemüse bedeckt ist, nachkippen kann man dann später immer noch.
Auch sollte man das Gemüse nie auf die Gans legen, da es sonst, wenn man nicht aufpasst, verbrennen tut.
Den Ofen kann man während der Zeit des Würzens schon auf 180-200 Grad vorheizen.
Man lässt die Gans ungefähr 2-3 Stunden im Ofen je nach Größe des Tieres.
Denn je größer die Gans, desto länger muss sie auch im Ofen bleiben.
Anschließend nimmt man die Gans aus dem Bräter und kippt das Gemüse mit dem entstandenen Sud durch ein Sieb.
Man kann nun ganz wunderbar eine leckere Soße aus dem Sud zaubern und die Weihnachtsgans mit Rotkohl, Knödeln oder aber auch Kartoffeln servieren.